GEHIRNWASCHSALON ENTROPY
eine mikroperformative, interaktive Installation – als persönliches Selbstreinigungsservice
am Do. / 05.04. ab 20:00 – Aufnahmeslots: 20:00 / 20:30 / 210:00 / 21:30
Weitere Aufführungen am 06.05 und 07.05. / gleiche Aufnahmezeiten: 20:00 / 20:30 / 210:00 / 21:30
im Waschsalon Matteottihof (Fendigasse 33-37 – 1050 Wien / öffentliche Verbindung: U-Strassenbahn-Station Eichenstrasse / 6 / 62 / Badnerbahn oder 12A Siebenbrunnenfeldgasse)
Im Waschsalon des Gemeindebaus Matteottihof im 5. Bezirk laden der Regisseur Thomas J. Jelinek und der Komponist Jorge Sánchez-Chiong gemeinsam mit weiteren Künstler*innen und Wissenschaftler*innen in eine öffentliche Gehirnwaschanlage ein. Das Publikum erkundet hier Settings und Gerätschaften vom Gehirnscanner bis zur Eytracking Brille. Der Waschsalon wird so zum kommunalen Selbstreinigungsservice. Was sich als dystopische Science-Fiction ankündigt, wird zur Gegenwarts- und Wahrnehmungsanalyse realpolitischer und kommunikativer Prozesse und ihrer kognitiven Auswirkungen.
Das kollaborative Kunst-LABor zur Erkundung des Entropie- Begriffes in der Gegenwart, richtet seine Aufmerksamkeit auf realpolitische Prozesse von Manipulation in Medien und Alltag als Faktor der Informationsentropie. Entropy – Waschsalon ist eine Station des groß angelegten Entropie-Projekts, das u. a. bei der Ars Electronica, der Transmediale Berlin oder den Wiener Musiktheatertagen Station gemacht hat.
Künstlerische Leitung und Regie Thomas Jelinek Soundscape und Komposition Jorge Sánchez-Chiong Akteure*innen, Artists, Experts Prof. Stefan Glasauer, Prof. Margarete Jahrmann, Peter Koger, Aiko Kazuko Kurosaki, Magdalena Chowaniec, Anna Mendelssohn, Louise Linsenbolz, Clemens Ptacek, Chris Veigl, Magnus Wurtzer, Thomas Wagensommerer, Roman Harrer Produktionsleitung Roma Janus/ROCONCEPT. Eine Koproduktion von NOMAD.theatre und brut Wien, MediaOpera, MTTW – Musiktheatertage Wien, Tanzquartier Wien, Zentralwerk e.V. Dresden. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Bundeskanzleramts Kultur und Kunst, des SKE Fonds und des Bezirksamts Margareten. In Kooperation mit Wohn-Partner Wien und Wiener Wohnen. Dank an Wohn-Partner Wien und Wiener Wohnen.
fotocredit: Erli Gruenzweil
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